Die Clubmannschaft schaffte den Klassenerhalt
Nach zwei Aufstiegen in den beiden vergangenen Jahren gelang es der Clubmannschaft des Artland Golfclubs, den Verbleib in Liga 6 des Golfverbandes Niedersachsen-Bremen (GVNB) zu sichern. Dafür war das Team bis an die thüringische Landesgrenze gereist, da der Spieltag der Mannschaftsmeisterschaft AK offen auf der Anlage des Golfclubs Rittergut Rothenberger Haus bei Duderstadt südlich des Harzes ausgetragen wurde.
Die fast vierstündige Anreise sollte sich jedoch für Kapitän Michael Staadt, Karsten Göbel, Andreas Kobelt, Hannes Kempe, Nico und Alla Tenfelde sowie Mathias Vossbrink und Albert Ludlage (von links) lohnen.
An Tag 1 stand Zählspiel auf dem Programm. Am Vormittag wurden sechs Einzel und am Nachmittag drei Vierer gespielt. Die besten vier Teams qualifizierten sich für die Aufstiegsspiele, die schlechteren vier mussten die beiden Absteiger ermitteln. Mit dem sehr schweren, bergigen Platz mit extremen Schräglagen, auf dem es bergauf und bergab ging, kamen die Artländer nicht sonderlich gut zurecht und so landeten sie schließlich in der Endabrechnung auf Platz 6. Sie mussten daher an Tag 2 gegen den Golfclub Schaumburg antreten.
Wegen schlechten Wetters mit Starkregen und Gewitterwarnungen entschied die Spielleitung, die Einzel im Lochwettspiel vorzuziehen und die Vierer anschließend auszutragen. Da es nach sechs Matches 5:1 für Artland stand und die Entscheidung bereits gefallen war, verständigten sich beide Mannschaften darauf, die restlichen Partien für Schaumburg zu werten, um frühzeitig die Heimreise antreten zu können. Das offizielle Endergebnis lautete daher 5:4, der Klassenerhalt war geschafft. Ebenfalls in der Liga bleiben der GC Am Harrl, der GC Herzogstadt Celle und der GC Hainmühlen-Bremerhaven. Aufsteiger sind der GC Lilienthal und der GC An der Göhrde, die Liga verlassen muss neben den Schaumburgern auch der GC Thülsfelder Talsperre.
Auf welchen Anlagen 2026 gespielt wird, gibt der GVNB Ende dieses bzw.
Anfang nächsten Jahres bekannt. Michael Staadt erklärte sich bereit, weiterhin als Kapitän zu fungieren und unter den Mannschaftsmitgliedern herrschte Einigkeit darüber, dass er dieses Amt weiter ausüben soll.
